Davin Herbrüggen mit Leuten aus dem Vorstand der Bergischen Krankenkasse

Davin Herbrüggen: Musiker, Superstar

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Unser neuer Marken-

und Pflegebotschafter

Wo Davin Herbrüggen seine Wurzeln hat, bekommen Fans und Zuhörer ziemlich schnell mit: „Hallo, ich bin Davin“, sagt der 20-Jährige mit breitem Lächeln und noch breiterem Ruhrpottdialekt. Kein Wunder, Davin kommt aus Oberhausen, ist dort geboren, großgeworden – und sucht sich in der immer noch von Schwerindustrie und harter Maloche geprägten Stadt gerade seine erste eigene Wohnung. Eigentlich nichts besonderes, wäre Davin nicht ein Sänger, Songwriter und Gitarrist, der mit dem übergroßen Attribut „Superstar“ ausstaffiert gerade die Musikwelt für sich erobert. Im Frühjahr hat Davin die diesjährige, die mittlerweile 16., Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar gewonnen“ (DSDS). Mit seiner ersten Single „The River“ ist Davin direkt in den Charts  gelandet. Nicht ganz oben, dafür aber auf einer soliden Position. Solide – so, wie es den Menschen im Ruhrgebiet gern nachgesagt wird.

Ein Superstar aus dem Ruhrgebiet also. Jemand, der auf der Straße erkannt  wird –  vor allem von Jüngeren – und jemand, der künftig auch im Bergischen Land öfter zu sehen sein wird. Denn ab sofort ist Davin Herbrüggen das neue Gesicht der BERGISCHEN Krankenkasse. Marken- und Pflegebotschafter ist seine offizielle Bezeichnung. Denn Davin kann nicht nur wunderbar mit seiner Stimme und seiner Gitarre umgehen, sondern auch mit der älteren Generation.  Wobei das die Sachen nicht so ganz genau trifft, genauer müsste man sagen: Davin kann gut mit Alten. Bevor er als Sänger durchgestartet ist, hat er erfolgreich eine Ausbildung zum Altenpfleger absolviert.

Altenpfleger, das klingt nach harter Arbeit, nach Bettpfannen und einer Umgebung, an die man als junger Mensch nicht so gern denkt. „Das stimmt  schon“, sagt Davin. „Altenpfleger ist aber auch ein toller Beruf, der einem ganz viel gibt.“ Bevor er seine Ausbildung im Haus Isabel in Oberhausen-Borbeck angefangen hat, jobbte er dort schon. „Ich war der Junge, der den Bewohnern sonntags immer das Frühstück gebracht hat“, erzählt Davin während einer Pressekonferenz in Solingen. Mit Gitarre und seinen beiden Managern ist er angereist, um Medienvertretern gemeinsam mit den Chefs der Krankenasse von der frisch abgeschlossenen Kooperation zu erzählen. Was mit einem freiwilligen Frühstücksservice begonnen hat, haben Davin und die Heimleitung dann auf professionelle Füße gestellt: Aus der Aushilfe wurde ein Pflegeschüler und drei Jahren später war er ein examinierter Krankenpfleger.

Ganz ohne (s)eine persönliche Geschichte wäre Davin aber möglicherweise gar nicht in der Altenpflege gelandet. Denn eigentlich gab sein Großvater den Anstoß, sich mit dem Berufsfeld zu beschäftigen. Großvater sagt man im Ruhrpott allerdings nicht, dort heißt es Oppa. „Mein Oppa war eine ganz wichtige Bezugsperson für mich“, erzählt Davin. „Ich bin mir sicher, er schaut mir jetzt von oben zu.“ Irgendwie glaubt man Davin, dass er es ernst damit meint. Um seinen Hals baumelt ein silbernes Kreuz. Sein Management hält sich bei öffentlichen Auftritten zurück, der 20-Jährige weiß, was er tut und was er sagt. „Gesundheitsminister Jens Spahn sollte mal ein Praktikum in der Pflege machen“, findet Davin. „Dann wüsste er, wie es in dem Beruf wirklich ist. Da kann man Menschen mit einer Kleinigkeit eine Riesenfreude machen.“

Ein Superstar mit Pflegehintergrund und eine Krankenkasse, die gleichzeitig Pflegekasse ist. Da wächst zusammen, was zusammen passt. Das dachte sich auch Sabine Stamm, Vorstand der BERGISCHEN, als sie Davin zum ersten Mal im Fernsehen gesehen hatte. Nach vielen Gesprächen im Haus stand dann für sie fest: Ja, Davin soll unser Marken- und Pflegebotschafter werden. Künftig ist Davin das Gesicht der Solinger Krankenkasse. Auf Flyern, in Videos und auf großen Digitalscreens wirbt er für die besonderen Zusatzleistungen der BERGISCHEN wie etwa dem Zuschuss für Brillen und Kontaktlinsen. Dass Davin selbst Brille trägt, ist da nur eine Randnotiz. Dass die Krankenkassenchefin auch in Oberhausen wohnt, ebenfalls. Außerdem wird der Superstar mit Pflegehintergrund Werbung für seinen gelernten Beruf machen – damit nicht Gesundheitsminister Spahn ein Praktikum macht, sondern möglichst  ganz viele junge Menschen, die auf der Suche nach einem sinnstiftenden und erfüllenden Beruf sind.

Davin wird aber nicht nur zu sehen sein, sondern auch zu hören. „Die BERGISCHE Unplugged“ heißt ein ganz besonderes Konzert, das im Herbst über die Bühne gehen wird. Nur Davin und seine Gitarre. Und Zuschauer natürlich. Karten gibt‘s dafür nicht im Handel, sondern werden verlost. Gänsehautfeeling inklusive. Wer den jungen Musiker ohne Band und großes Brimborium erlebt, kann wortwörtlich was erleben. Selbstgeschriebene Songs auf Deutsch und Englisch, locker-lässiges Auftreten und eine unglaubliche Bühnenpräsenz.  Und lustige Sprüche und Geschichten. Über Oppa, über seine Heimat Oberhausen und über seine Gitarre. Auf der hat bereits ein anderer Superstar gespielt und sich per Autogramm verewigt. Slash, der ehemalige Gitarrist von Guns’n’Roses, hat seinen Namen in schwungvollen Buchstaben auf dem Holzkorpus hinterlassen. Irgendwie nicht ganz leserlich. Als Davin die Gitarre in Köln gekauft hat, durfte der Verkäufer sich das anhören: „Jau, die Gitarre nehm‘ ich. Aber mach‘ ersma dat Gekrankel von dem Dingen ab.“ Dat und wat. Wie man halt im Ruhrgebiet spricht. Und hier in der Region. Davin und die BERGISCHE. Da haben sich zwei gesucht und gefunden.

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