Mann bei einem ärztlichem Beratungsgespräch

Die Sache mit dem Krebs

Mit einem gesunden Lebensstil

das Krebsrisiko minimieren!

Die Diagnose Krebs kann das komplette Leben auf den Kopf stellen. Doch in diesem Beitrag wollen wir Sie dazu ermutigen ihr Leben positiv zu gestalten und sich nicht zu fürchten. Zunächst gehen wir der Frage nach, was genau Krebs ist und wie sich ein gutartiger von einem bösartigen Tumor unterscheidet. Im nächsten Schritt zeigen wir Ihnen Wege auf, wie Sie das eigene Krebsrisiko minimieren können.

Was ist Krebs und wie entsteht er?

Es existieren über hundert verschiedene Krebsarten, die unter dem Oberbegriff Krebs zusammengefasst werden. Alle Krebsarten entstehen durch den gleichen Vorgang im Körper: Eine krankhafte Veränderung bzw. Mutation der körpereigenen Zellen hat zur Folge, dass sich diese unkontrolliert teilen, vermehren und weitere Zellen des Körpers befallen und sich ausbreiten. Dies geschieht über die Blut- und Lymphbahnen im Körper. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass sich Ableger der Krebszellen in andere Organe einnisten. Man spricht hier von Metastasen oder umgangssprachlich von: „Der Krebs hat gestreut!“ Durch diesen Befall der Zellen kann sich ein Tumor bilden, der sich in das umliegende Gewebe einwächst und dieses zerstört. Von einem bösartigen Tumor spricht man, wenn dieser sich im gesamten Körper unkontrolliert ausbreiten kann. Gutartige Tumore hingegen überschreiten nicht die Gewebegrenzen und bilden somit keine Metastasen.

Warum entsteht Krebs?

Der Grund, warum manche Menschen Krebs bekommen und andere nicht, kann bisher nicht wirklich beantwortet werden. Man geht aber mittlerweile davon aus, dass genetische Erbgutveränderungen einen großen Einfluss auf die Entstehung haben.

Familie sitzt am Tisch zusammen

Krebsvorsorge

mit den Leistungen der BERGISCHEN

  • Durch die Krebsvorsorge lassen sich viele Krebsarten frühzeitig erkennen und behandeln. Je früher desto besser lautet hier die Devise. Wir ermutigen alle Leserinnen und Leser sich regelmäßig beim Facharzt durchchecken zu lassen. Für jedes Alter und für jedes Geschlecht gibt es empfohlene Vorsorgeuntersuchungen, wie zum Beispiel:

  • Hautkrebsscreening (für Frauen + Männer, ab 35 Jahren)
  • Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung (für Frauen ab 20 Jahren)
  • Brustuntersuchung (für Frauen ab 30 Jahren)
  • Mammographie-Screening (für Frauen ab 50 Jahren)
  • Genitaluntersuchung/Prostata (für Männer ab 45 Jahren)
  • Darmspiegelung (für Frauen + Männer ab 50 Jahren)
  • Wir lassen Sie nicht alleine! Die BERGISCHE bezuschusst etliche Vorsorgeleistungen und erweitert diese darüber hinaus.

Mehr Infos zu den BERGISCHEN Vorsorgeleistungen

#touch. Krebs berührt. Vorsorge hilft.

Die BERGISCHE Krebs-Aufklärungskampagne

Es wird Zeit Hand anzulegen! In provokanter, frecher, witziger, aber seriöser Art und Weise klärt die BERGISCHE über die Krebsarten Hodenkrebs und Brustkrebs auf. Ziel ist es, jede Frau und jeden Mann für die eigene Krebsvorsorge zu sensibilisieren. Denn insbesondere der Hodenkrebs wurde bisher in der öffentlichen Wahrnehmung noch nicht stark thematisiert. Dabei lässt sich dieser mit einfachen Handgriffen selbst gut ertasten.

#touch steht also für das Abtasten der eigenen Hoden bzw. Brüste, für das Berührtsein vom Schicksal Krebs und für den Kampf gegen den Krebs.

Mehr Infos zur #touch Kampagne

Mann hält seine Hand vor den Schritt

Und was kann ich selbst tun?

Die eigene Lebensweise und der eingeschlagene Lebensstil sind Faktoren, die das Risiko von Krebs erhöhen oder mindern können. Dennoch lässt sich nachträglich eine Krebserkrankung in den seltensten Fällen auf einen konkreten Risikofaktor zurückführen. Lungenkrebs und Hautkrebs lassen in vielen Fällen darauf schließen, dass der Betroffene viel geraucht hat bzw. viele Stunden in der Sonne lag.

Wi geben Ihnen einen Überblick an Tipps, wie Sie den eigenen Lebensstil gesünder ausrichten und das Risiko an Krebs zu erkranken, mindern können.

Mann hält Brokkoli in beiden Händen

Ausgewogene Ernährung

für einen starken Körper

Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung schafft man die Basis für einen gesunden Lebensstil. Denn gutes Essen macht glücklich, stärkt das Immunsystem, den Stoffwechsel, die Verdauung und senkt den Cholesterinspiegel.

  • Getreide, Hülsenfrüchte, Fisch, Geflügel, Obst und Gemüse sind wahre Energiebomben liefern allen lebenswichtigen Nährstoffe
  • Wasser und zuckerlose Getränke sind die perfekten Durstlöscher
  • unverarbeitetes Fleisch, fett- und salzarme Speisen
  • wenig bis gar kein Alkohol
  • Verzicht auf Zigaretten

Stressabbau

für die innere Mitte

Stress ist eigentlich nichts Schlechtes. Durch diesen sind wir in herausfordernden Situationen aufmerksamer, fokussierter und leistungsfähiger. Der Körper schüttet dabei Stresshormone aus, die das Herz-Kreislauf-System aktivieren und die Muskelanspannung steigern. Doch wenn die Stresshormone nicht mehr abgebaut werden und Stress chronisch wird, kann das Immunsystem auf Dauer geschwächt werden. Stress lässt sich abbauen durch:

  • Mindestens 7-8 Stunden Schlaf in der Nacht (Schlafhygiene)
  • Work-Life-Balance durch Hobbys, Familie, Freunde, Sport
  • Yoga und Meditation, wie zum Beispiel mit der App von 7Mind.
Mann sitzt im Park und macht Entspannungsübungen.
Sportler läuft draußen.

Sport und Bewegung

als Fitmacher und Immunabwehr

Sport und Bewegung sind essentiell und neben einer gesunden Ernährung die beste Möglichkeit sich vor Krebs und anderen Krankheiten präventiv zu schützen. Die WHO empfiehlt täglich 8.000 bis 10.000 Schritte am Tag. Die Vorteile von Sport liegen auf der Hand:

  • Herz-Kreislauf-System wird gestärkt
  • Immunsystem wird gestärkt
  • Kalorien werden verbrannt
  • Stoffwechsel wird angeregt
  • Blutdruck wird gesenkt
  • Stress wird abgebaut
  • Konzentration wird gefördert

So gelingt der sportliche Start in den Frühling

Soziale Bindung

für das seelische Wohl

Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch gibt es wichtige Faktoren, die für die eigene Gesundheit eine Rolle spielen. Wir Menschen sind soziale und mitfühlende Wesen, die nicht gerne alleine sind. Der Mensch braucht soziale Nähe, Wärme und Liebe.

Einsame Menschen leiden oft an Depressionen, sind melancholisch und werden nachweislich häufiger krank als Menschen in Beziehungen oder familiären Strukturen. Es gibt viele Möglichkeiten neue Menschen kennenzulernen und in sein Leben zu lassen. Sei es durch das Internet, Vereine, gemeinsame Hobbys, Bars, Kneipen, Reisen. Ganz egal wie und wo – wir sind nicht alleine!

Sozialer Dienst –

ein BERGISCHES Serviceangebot

Wenn Sie mal nicht weiterwissen, Sie selbst oder Familienangehörige die Diagnose Krebs erhalten haben oder andere Probleme vorliegen, können Sie sich gerne an unseren Sozialen Dienst wenden. Unsere Sozialpädagogin Simone Haferkorn nimmt sich Ihrer Sorgen, Fragen und Ängste an. Ein absolutes Service-Highlight, das nur ganz wenige Krankenkassen anbieten. Weil „menschlich nah“ bei der BERGISCHEN Programm ist.

Sie erreichen Simone Haferkorn telefonisch montags bis freitags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr unter 0212 2262-106 oder per Fax unter 0212 2262-5106.

Mehr Infos zum Sozialen Dienst

Portrait Sozialpädagogin Simone Haferkorn

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