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Auf sensiblen Dokumenten wie der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) stellen Ärzte und Zahnärzte die Diagnose ihrer Patienten durch Zahlen verschlüsselt dar. Keine Sorge, der Arzt will dir damit nicht etwa etwas verheimlichen: Hauptsächlich dient der Diagnoseschlüssel dazu, dass verschiedene Ärzte sich eindeutig über deine Diagnose austauschen können. Für dich hat er zudem den Vorteil zusätzlicher Diskretion, wenn doch mal jemand einen Blick auf deine Unterlagen erhascht.
Aus diesen Gründen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeder Krankheit eine eigene Nummer zugeordnet. Das ist der Diagnoseschlüssel: ein drei- bis fünfstelliges Kürzel, das unter dem Namen ICD-10 (für Englisch: International Classification of Diseases) auch bei uns bekannt ist.
Die ersten drei Stellen des in deinen Unterlagen vermerkten Diagnoseschlüssels ergeben eine grobe Bezeichnung der Diagnose.
Beispiel: J00 -> Akute Rhinopharyngitis (Erkältungsschnupfen). Na dann: Gute Besserung!