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Solingen. Das ist ein Gewinn für beide Seiten. Eine renommierte Forschungsgruppe zur Digitalisierung in der Arbeitswelt unter der Leitung von Professor Martin Kröll,Dr. Tobias Kämpf und Marcel Schmittchen nahm das Digitalisierungsgeschehen in der BERGISCHEN Krankenkasse unter die Lupe. Die Forschungsgruppe vom Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der Ruhr-Universität Bochum war beindruckt wie weit und wie erfolgreich die gesetzliche Krankenkasse aus Solingen auf dem Weg der Digitalisierung vorangeschritten ist. Zudem wurde deutlich, dass die BERGISCHE trotz dieser Fortschritte menschlich ausgerichtet bleibt. Im Mittelpunkt der Aktivitäten der Forschungsgruppe stand der Arbeitstitel „Digitale Transformation im Personalbereich“.
„Wir befinden uns in einem Veränderungsprozess. Nicht nur unseren Kunden möchten wir digitale Services anbieten. Auch unseren Mitarbeitern wollen wir besten Service durch eine zukunftsweisende Personalabteilung bieten. Deshalb sind wir dankbar, dass das Forschungsteam des IAW realistische und umsetzbare Vorschläge für uns erarbeitet hat“, sagte Sabine Stamm, Vorständin der BERGISCHEN Krankenkasse nach der Abschlusspräsentation.
„Es wurde deutlich, dass die BERGISCHE schon sehr erfolgreich den Digitalisierungsprozess eingeleitet und umgesetzt hat. Gleichzeitig wurde aber auch aufgezeigt, dass die Mitarbeiter und Führungskräfte neue Digitalisierungsprojekte nur akzeptieren, wenn sie von deren Nützlichkeit überzeugt sind, sagte Professor Kröll.
Die Forschungsgruppe besteht aus vierzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die den berufsbegleitenden wissenschaftlichen Weiterbildungsstudiengang „Master of Arts of Organisational Management“ am IAW studieren. Unter der Leitung von Professor Kröll und Dr. Kämpf wurden die Abläufe rund um die Personalabteilung intensiv analysiert. Dabei wurden insgesamt über 20 Interviews mit Mitarbeitern und Führungskräften geführt. Die BERGISCHE erhielt am Ende konkrete Empfehlungen auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Studierenden neben ihren wissenschaftlichen Kompetenzen auch noch Wissen aus ihren unterschiedlichen Unternehmen, in denen sie tätig sind, eingebracht haben. Diese Vielzahl an Blickwinkeln war extrem erkenntnisreich und praxisnah.
Am Ende der Forschungsaktivitäten hat die BERGISCHE einen Meilensteinplan und eine Darstellung so genannter agiler Werkzeuge zur Umsetzung erhalten. Sie beinhalten zum Beispiel ein digitales Bewerbungsmanagement sowie IT-Lösungen für digitale Personalakten. Mitarbeiter können damit ihre Dienstreiseanträge und Reisekostenabrechnungen schnell und eigenständig erledigen. Die BERGISCHE wird diese Ergebnisse in ihre Digitalisierungsstrategie einbauen.
Über das Institut für Arbeitswissenschaften (IAW) an der Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Martin Kröll, martin.kroell@ruhr-uni-bochum.de
Dr. Tobias Kämpf: tobias.kaempf-u38@ruhr-uni-bochum.de
Die BERGISCHE Krankenkasse ist eine für NRW und Hamburg geöffnete, gesetzliche Krankenkasse. Mehr als 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Kundenzentren in Solingen, Wuppertal und Bergisch Gladbach sowie in der Hauptverwaltung in Solingen für mehr als 72.000 Kunden da.
Bei der BERGISCHEN arbeiten Menschen, die Menschen mögen. Denn das Wichtigste ist ihnen der gute und vertrauensvolle Kontakt zu den Kunden. Deren Wohl und exzellente Gesundheitsversorgung liegen ihnen am Herzen. Grundlage dafür ist ein Team, das erfolgreich und innovativ im dynamischen Gesundheitsmarkt agiert. Der Slogan ‚Qualität mit Heimvorteil‘ leitet sie bei ihrer täglichen Arbeit. Die BERGISCHE ist stolz auf ihre fast 150-jährige Tradition im Bergischen Land. Gleichzeitig blicken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach vorn und engagieren sich tagtäglich mit fachlicher und sozialer Kompetenz. Veränderungen betrachtet die BERGISCHE als Chance.
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