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Die Kinder in anderen Ländern sprechen, essen und begrüßen sich auch anders. Ihr werdet staunen, welche Spiele und Bräuche es in anderen Kulturen gibt und wie schön bunt die Welt ist.
Nicht überall gibt man sich die Hand. In Japan verbeugt man sich, in Frankreich gibt man sich Wangenküsse und die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, legen zur Begrüßung die Stirn und Nase aneinander.
In England gibt es an Heiligabend Plumpudding und der Weihnachtsbaum mancher Inder ist eine Bananenstaude oder ein Mangobaum. In Grönland kommt der Weihnachtsmann aus seiner unterirdischen Eishöhle, bringt den Kindern Geschenke und nimmt ihre ausgedienten Schnuller mit. In Italien beschert die Hexe Befana artige Kinder am 6. Januar sogar noch einmal.
In vielen Ländern ist Pünktlichkeit sehr wichtig. Aber in Brasilien kommt man zu einem Treffen mit Freunden grundsätzlich zu spät. Das wundert Euch vielleicht, aber dort gehört sich das so.
„Mamakkaaju“, sagt der Grönländer, wenn etwas lecker ist, doch, was Du isst und wie Du isst, hängt davon ab, wo Du gerad’ bist.
In Japan benutzt man Stäbchen, in Indien die Hand, laut Rülpsen, Schlürfen, Schmatzen, gilt in China als charmant.
Bei uns nimmt man Messer und Gabel und macht den Teller leer, woanders ist das unhöflich, schmeckt’s Dir auch noch so sehr!
In Kamerun spielen die Kinder „Klatschball“, in Korea „Ohren zuhalten“, in der Türkei heißt ein beliebtes Spiel „Fünf Steine“, in Chile „Flamingo fangen“. Kennt ihr „Himmel und Hölle“?
Sagt ein japanisches Kind zu einem persischen Kind: „Konnichiwa!“ Antwortet das Persische: „Salâm!“ Ein afrikanisches Kind ruft: „Jambo!“ Das Türkische sagt: „Merhaba!“ Ein mongolisches Mädchen flüstert: „Sain uu!“ Aus der Ferne hört man ein Spanisches: „Hola!“ Und alle haben „Hallo“ gesagt. So gewinnt man Freunde in aller Welt.
Erkennt ihr, wo wir hier Silvester feiern? Und ratet mal, in welchen Nationalfarben unsere „Böller“ erstrahlen …