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Corona mit den Kids –

5 Tipps fürs Homeoffice

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Extraferien oder extra stressig?

Fünf Tipps fürs Homeoffice

Drei Wochen Schulschließung, und der Osterurlaub vielleicht auch noch gecancelt: Bei vielen Eltern machte sich ein bisschen Panik breit, als sie von den Maßnahmen zur Eindämmung von Corona erfuhren. Arbeiten und die Betreuung der Kinder – samt Schulaufgaben-Support! – unter einen Hut zu bringen, klingt wie die Quadratur des Kreises. Wir haben ein paar Tipps für euch, wie ihr das Beste aus der Situation macht.

1. Ein guter Start in einen guten Tag

Der Weg zu Schule und Arbeit fällt weg? Super, endlich Zeit für ein gemütliches Frühstück zusammen! Wer gemeinsam schön in den Tag startet, sich Zeit füreinander nimmt und auch schon mal zusammen plant, wie der Tag ablaufen soll, legt einen super Grundstein für einen friedlichen Vormittag.

2. Macht es euch schön!

Jeder am eigenen Schreibtisch oder alle zusammen am großen Küchentisch? Vielleicht darf es sogar mal Abenteuer-Mathe im Tipi im Kinderzimmer sein. Egal wo: In schöner Umgebung lernt und arbeitet es sich einfach entspannter. Zu viel Ablenkung sollte allerdings nicht da sein, vor allem bei den jüngeren Grundschülern. Darum ist es auch hilfreich, wenn kleine Geschwister nicht wild herumtoben, während die Großen über ihren Schulaufgaben sitzen.

3. Keiner kann immer nur lernen

Das schönste am Schultag sind die Pausen. Das gilt auch zu Hause! Raus ins Freie und mal so richtig austoben, während der diensthabende Elternteil über einen frisch gebrühten Kaffee hinweg zuschaut. Frühlingssonne tanken inklusive!

4. Zeit für dich, Zeit für mich

Eltern muss man in jeder Minute dreimal ansprechen, sonst langweilen sie sich – scheint ein ungeschriebenes Kindergesetz zu sein. Homeoffice-kompatibel ist das allerdings nicht. Deshalb ist es für den Familienfrieden entscheidend, Grenzen zu setzen: „Solange ich telefoniere, sei bitte leise“ – das kann man auch schon Fünfjährigen behutsam beibringen. Natürlich darf dem kleinen Störenfried auch mal ein Versehen passieren, und das Telefonat kann nicht endlos lang werden. Aber mit der Frage zum Deutsch-Arbeitsblatt so lange zu warten, bis Papa den Satz zu Ende geschrieben hat, das geht schon mal. Bei Größeren ist sogar denkbar, Zeiten zu vereinbaren: „Ich arbeite jetzt eine halbe Stunde lang, und wenn in der Zeit Fragen auftauchen, sammelst du sie und machst notfalls erst mal eine andere Aufgabe. Und dann besprechen wir alles.“ Allerdings, ganz ehrlich: All dies ist die hohe Schule der Kindererziehung. Super, wenn es bis zum Ende der Coronaferien klappt!

5. Kinderzeit ist Elternzeit

Kinder brauchen immer erst mal ein bisschen Input. Deshalb noch ein Tipp: Beschäftigt euch ein Weilchen in Ruhe mit dem Kind und gönnt ihm eure ganze Aufmerksamkeit. Und zwar als erstes! Danach sind die meisten Kinder eher bereit, sich eine Zeitlang alleine weiter zu beschäftigen. Umgekehrt wird mit Vertrösten viel wahrscheinlicher Gequengel daraus. So lässt sich der erste Tag Homeoffice schon mal gut bewältigen – und danach ist Zeit, ausgiebig zusammen zu spielen.

Text: Carolin Kubo

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