Krankenstand bleibt in Wuppertal hoch – BERGISCHE KRANKENKASSE setzt auf Gesundheitsförderung

• Krankenstand in Wuppertal 2024: 7,10 % bzw. 26 AU-Tage je Beschäftigem – höher als NRW und Solingen, aber niedriger Remscheid
• Hauptursachen: Muskel- und Skeletterkrankungen (5 Tage), Atemwegserkrankungen (4,7 Tage) und psychische Erkrankungen (4,5 Tage)
• Die BERGISCHE unterstützt Unternehmen mit kostenfreiem, maßgeschneidertem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)
• Aktionen wie „Sport im Park" und „Aktivste Firma“ fördern Gesundheit für alle Menschen auch außerhalb des Arbeitsplatzes

Wuppertal. Der Krankenstand in Wuppertal ist weiter hoch: 7,10 % betrug er im Jahr 2024 – das entspricht durchschnittlich 26 Arbeitsunfähigkeitstagen (AU) pro Beschäftigten. Damit liegt die Schwebebahnstadt zwar unter dem Niveau von Remscheid (7,74 %, mit durchschnittlich 28,33 Tagen) aber über Solingen (6,91 % und 25,28 Tage) und dem NRW-Landesdurchschnitt von 6,67 % bei durchschnittlich 23,92 Tagen:

Vergleich der AU-Zeiten 2024 – regionale Unterschiede

Interpretationen

• Wuppertal liegt unter Remscheid, aber über Solingen und dem NRW-Durchschnitt.
• Jede*r Beschäftigte in Wuppertal war 2024 im Schnitt mehr als 5 Arbeitswochen krank.

Besonders häufig führen Muskel- und Skeletterkrankungen zu Fehlzeiten, mit durchschnittlich 5 Tagen. Atemwegserkrankungen liegen auf Platz zwei mit 4,7 Tagen, gefolgt von psychischen Erkrankungen mit durchschnittlich 4,5 Tagen. Fällt jemand wegen einer psychischen Erkrankung aus, ist er im Schnitt rund 40 Tage krankgeschrieben.

„Wir machen uns für unsere Region stark: Mit passgenauem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) unterstützen wir Arbeitgeber und motivieren und belohnen Beschäftigte, etwas für ihre Gesundheit zu tun“ weiß Sabine Stamm, Vorständin der BERGISCHEN KRANKENKASSE.

„Auch außerhalb des Arbeitsplatzes schaffen und fördern wir kostenfreie Angebote für alle Menschen – wie aktuell beispielsweise Sport im Park oder unseren Wettbewerb ‚Aktivste Firma‘. Außerdem profitieren unsere Versicherten zusätzlich von Extras und Gesundheitsförderung, die weit über das gesetzliche Maß hinausgehen, zum Beispiel 300 € für sportmedizinische Vorsorgeuntersuchungen, besondere Schwangerschaftsvorsorgen, 560 € für Sport- und Gesundheitskurse und vieles mehr“.

Stamm weiter: “Wir werden zukünftig noch stärker die jeweiligen Zielgruppen ansprechen und zur aktiven Teilnahme motivieren. Dazu gehört auch eine verbesserte Verzahnung zwischen Betriebsärzten und Hausärzten. Wie beispielsweise für Verordnungen, Überweisungen und im digitalen Austausch untereinander.“

Ausführliche Informationen zu den Angeboten für Arbeitgeber auf bergische-krankenkasse.de/bgm. Informationen zu Sport im Park auf bergische-krankenkasse.de/sportimpark und zum Wettbewerb „Aktivste Firma“ auf bergische-krankenkasse.de/aktiv.