- Vereinbaren Sie für sich feste, medienfreie Zeiten.
- Legen Sie in diesen Zeiten beispielweise Ihr Handy in eine Schublade außerhalb des Blickfeldes.
- Setzen Sie sich konkrete Zeitbegrenzungen bei der täglichen Mediennutzung. Sie können als Unterstützungshilfe Ihre Mediennutzungszeit tracken.
- Schaffen Sie eine positive Medienumgebung. Beispiel: der Fernseher sollte nicht zur Hintergrundbeschallung dienen und die Mediennutzung im Schlafzimmer sollte vermieden werden, da sie einen negativen Einfluss auf Ihre Schlafqualität haben kann.
- Seien Sie ein Vorbild im Umgang mit Medien und tragen Sie ihre Tipps und Tricks weiter.
Klar ist dennoch, es existiert kein für jeden allgemeingültiges Konzept, welches besagt, ob der persönliche Medienkonsum gesund oder ungesund ist. Die negativen Auswirkungen der Mediennutzung und die Gefahr einer Mediensucht werden sicherlich von vielen individuellen Faktoren beeinflusst. Die allgemeine Empfehlung von Frau Mortler einer gesunden „Online-Offline-Balance“ ist sicherlich eine gute subjektive Orientierungshilfe, die durch die allgemeinen Tipps im Umgang mit Medien ergänzt wird. Sie können diese Tipps für sich nutzen, um sich Ihren Umgang mit Medien zu machen und zu reflektieren. Wichtig ist, sich bewusste medienfreie Zeiten zu gönnen und in diesen Zeiten zur Ruhe zu kommen.
- Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren: keine Bildschirmmedien nutzen
- Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren: höchstens 30 Minuten täglich
- Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren: höchstens 45 bis 60 Minuten täglich