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Die BERGISCHE Krankenkasse setzt sich aktiv für innovative Lösungen im Gesundheitswesen ein. Durch die Teilnahme am Innovationsfonds unterstützen wir Projekte, die die Versorgung für alle Versicherten nachhaltig verbessern. Erfahre mehr darüber, was der Innovationsfonds ist, wie er funktioniert und welche spannenden Projekte wir bereits mitgestaltet haben, um die Gesundheitsversorgung von morgen zu sichern.
Der Innovationsfonds ist ein wichtiges Förderinstrument, um frischen Wind in das Gesundheitswesen zu bringen. Er hilft dabei, innovative Ideen zu entwickeln, die die Versorgung von Patientinnen und Patienten verbessern. Das Besondere daran: Es geht darum, über den Tellerrand hinauszuschauen und unterschiedliche Disziplinen miteinander zu vernetzen. Der Innovationsfonds ist also wie ein Motor, der das Gesundheitssystem in Bewegung hält und neue Lösungen für eine bessere Patientenversorgung vorantreibt.
Die BERGISCHE beteiligt sich am Innovationsfonds, um ihren Versicherten stets die bestmögliche Versorgung zu bieten und innovative Ideen in der Praxis zu testen.
Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) wurde 2016 ins Leben gerufen, um den Innovationsfonds zu steuern. Dieser Ausschuss entscheidet, welche Projekte gefördert werden und legt die Schwerpunkte fest. Gleichzeitig bewertet er die Ergebnisse der geförderten Projekte, um sicherzustellen, dass die besten Ideen auch langfristig in die Gesundheitsversorgung einfließen.
Der Innovationsfonds hat das Ziel, neue Versorgungskonzepte zu entwickeln und zu erproben, die langfristig in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) überführt werden können. Das bedeutet: Wenn eine Idee funktioniert und nachweislich die Versorgung verbessert, können alle Patientinnen und Patienten in der GKV davon profitieren. Projekte in der Versorgungsforschung haben vor allem das Ziel, die tatsächliche Versorgung zu verbessern und das Gesundheitssystem insgesamt voranzubringen.
Die Ergebnisse dieser Projekte werden öffentlich zugänglich gemacht, damit alle von den Erkenntnissen profitieren können – und das könnte auch direkt in deine Versorgung einfließen.
Die Projekte, die durch den Innovationsfonds gefördert werden, werden wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Das bedeutet, es wird genau geprüft, ob und wie diese neuen Ideen in die Praxis umgesetzt werden können. Für dich heißt das: Die BERGISCHE trägt die Kosten für diese Versuche nicht selbst, sondern diese werden durch Fördergelder gedeckt. Wenn sich ein Konzept als erfolgreich erweist, könnte es langfristig in die Versorgung übernommen werden.
Alle geförderten Projekte können auf der Internetseite des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschusses eingesehen werden.
Etablierung eines personalisierten und interdisziplinären Pfades zur sektorenübergreifenden Versorgung von multimorbiden Patientinnen und Patienten und zur Verkürzung und Vermeidung von Krankenhausaufenthalten
Region: Nordrhein-Westfalen
Status: laufend
Weitere Informationen: EliPfad – Personalisierter, interdisziplinärer Patientenpfad zur sektorenübergreifenden Versorgung multimorbider Patienten mit telemedizinischem Monitoring
Förderung der selbstbestimmten und gesundheitsfördernden Steuerung der mit der Krankheit einhergehenden Gefühle wie Angst oder Depressionen in der täglichen Lebens- und Arbeitswelt zur Stärkung und Verbesserung der emotionalen und sozialen Kompetenzen.
Region: Bayern
Status: laufend
Weitere Informationen: PETRA 2.0 – Personalisierte Therapie bei Rheumatoider Arthritis (PETRA 2.0) basierend auf dem Modell der Psychoneuroimmunologie
Das Innovationsfondsprojekt QUATEMAR hat zum Ziel, Versicherte, bei denen eine ambulante Psychotherapie indiziert ist, bei der zeitnahen Aufnahme dieser Therapie und der Stabilisierung der psychischen Gesundheit während der Wartezeit zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit niedergelassenen Psychotherapeuten, einer Therapie-App zur Überbrückung der Wartezeit und Förderung der Therapieaufnahme sowie approbierten, aber noch nicht niedergelassenen Psychotherapeuten wird eine interdisziplinäre Behandlung erbracht. QUATEMAR bietet Unterstützung bei der Psychotherapieplatzsuche, Überbrückung der Wartezeit über ein Telefon-Coaching, Smartphone-App oder per Webseite.
Die Anzahl psychischer Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen, die Zahl der zugelassenen Psychotherapeuten ist jedoch nicht im gleichen Maße gewachsen. Wartezeiten für eine Psychotherapie haben sich weiter verlängert. Behandlungsbedürftige Personen warten nach Indikationsstellung im Durchschnitt 6 Monate oder länger auf einen Therapieplatz, die Suche nach einem geeigneten Therapeuten stellt sich oft als schwierig und langwierig dar. Es steigt das Risiko einer Verschlimmerung der Erkrankung oder der Entwicklung von Folgestörungen, was Betroffene unnötig belastet.
Checkliste der Voraussetzungen zur Teilnahme:
Anmeldung zum Programm über www.quatemar.de
Hierfür benötigst du deine eGK mit der Versichertennummer und das PTV 11 Formular, welches du in der psychotherapeutischen Sprechstunde erhalten hast. Über die Website erfolgt die Einschreibung in das Programm.
Status: laufend
Weitere Informationen: QUATEMAR – Qualifizierte Therapieaufnahmeförderung nach Empfehlung einer ambulanten Richtlinienpsychotherapie
Verbesserung der sozialmedizinischen Beratung sowie Verbesserung der Kommunikation mit onkologischen Patientinnen und Patienten sowie Förderung derer Gesundheitskompetenz.
Region: Nordrhein-Westfalen
Status: beendet
Weitere Informationen: OSCAR – Onkologisches Social Care Projekt der BKK
Versorgung psychisch schwer erkrankter Menschen zur Vermeidung (teil-)stationärer Aufenthalte durch ein ambulantes sozialleistungsträgerübergreifendes Versorgungsangebot.
Region: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen
Status: beendet
Weitere Informationen: GBV – Gemeindepsychiatrische Basisversorgung schwerer psychischer Erkrankungen
Erkennung von Kindeswohlgefährdung und dessen Diagnostik sowie Verbesserung der Überleitung von medizinischen Einrichtungen an die Jugendämter sowie Inanspruchnahme medizinischer Expertise durch Akteure der Jugendhilfe; Zugang für betroffene Kinder und Jugendliche sowie deren Familien zu einem niederschwelligen System aus medizinischen Versorgungsangeboten und Leistungen der Jugendhilfe.
Region: Nordrhein-Westfalen
Status: beendet
Weitere Informationen: MeKidS.best – Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet – Einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit zur verbesserten Detektion und Versorgung bei Kindeswohlgefährdung
Reine Datenfreigabe zu Forschungszwecken.
Status: beendet
Entwicklung eines digitalen Versorgungsmanagements zur Verbesserung des Gesundheitszustands von Erwachsenen mit einer Spastik nach einem Schlaganfall.
Region: Berlin, Brandenburg, Bayern
Status: offen, Absichtserklärung zur Beteiligung am Projekt erteilt
Weitere Informationen: moVe-it - Evidenzbasierte Botulinumtoxin-Behandlung bei einer Spastik nach Schlaganfall und Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit