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Mit dem blauen Ratgeber „Familiärer Brust- und Eierstockkrebs“
findet man auf der Homepage der Uniklinik Köln hilfreiche Informationen.
Die Kunden der BERGISCHEN können ab jetzt die Experten der Brustkrebszentren in den Universitätskliniken Düsseldorf und Köln aufsuchen. Mit diesen neuen Kooperationspartnern bauen wir unsere Versorgungsleistung weiter aus. Die Ärzte dort untersuchen bei Verdacht auf erblich bedingten Brust- und/oder Eierstockkrebs. Die Kosten der intensiven Früherkennungsmaßnahmen werden von der BERGISCHEN übernommen.
Bei dieser Leistung wird das persönliche Krebsrisiko durch eine interdisziplinäre fachärztliche Beratung untersucht und über Gen-Diagnostik ergänzt und präzisiert. Das Ziel ist eine optimale Risikobestimmung und eine intensive Früherkennung bzw. Nachsorge für unsere Kunden.
Kompetente und individuelle Beratung
Für Ratsuchende, in deren Familien gehäuft oder in jungen Jahren Brust- und/oder Eierstockkrebs vorkommt, bieten die Universitätskliniken in Düsseldorf und Köln eine umfassende Beratung, gegebenenfalls eine Gendiagnostik und neueste präventive und therapeutische Maßnahmen an. Dazu gehören die Feststellung des tatsächlichen Erkrankungsrisikos, Verbesserung des Krankheitsverlaufes durch frühzeitige Diagnostik,
Beratung und ggf. Indikationsstellung zu präventiven bzw. prophylaktischen Maßnahmen und die Senkung der Erkrankungsfälle (Indizenz).
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie oder Ihre Fragen zum Früherkennungsprogramm haben. Unserer Website entnehmen Sie ebenfalls ausführliche Informationen unter www.die-bergische-kk.de/frueherkennung
Alternativ oder ergänzend stehen Ihnen auch die medizinischen Experten der Universitätskliniken in Düsseldorf und Köln zur Verfügung.
Unser Leistungsumfang
Hintergrundwissen
Eine ausgesuchte Gruppe von Frauen hat genetisch bedingt ein deutlich höheres Erkrankungsrisiko als der Rest der weiblichen Bevölkerung. Dies betrifft drei bis fünf Prozent der an Brust- und/oder Eierstockkrebs erkrankten Frauen und ein bis zwei Prozent der Allgemeinbevölkerung.
Seit 1997 haben sich an verschiedenen Universitätskliniken Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs (BREK-Zentren)spezialisiert, die es sich zur Aufgabe gemacht haben,Frauen mit einem erhöhten Krankheitsrisiko für genetisch bedingten Brust- und Eierstockkrebs frühzeitig zu identifizieren und deren Risiko für den Ausbruch der Erkrankung zu bestimmen.
Die BREK-Zentren haben sich im Deutschen Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs zusammengeschlossen.
Der Begriff „Konsortialzentrum“ wird synonym zu BREK-Zentrum verwendet. Die Zentren stützen sich auf bereits vorhandene Erfahrungen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung und bündeln diese.
TEXT Heike Anbaum, FOTO Uniklinik Köln
Kerpener Straße 62
50937 Köln
Telefon: 02 21 478-0
www.uk-koeln.de
Moorenstraße 5
40225 Düsseldorf
Telefon: 02 11 81-171 71
www.uniklinik-duesseldorf.de