Stress läuft dabei auf drei Ebenen ab. Diese sind maßgebend, wenn es später um die Entwicklung von Bewältigungsstrategien geht.
- Ebene A
Zunächst gibt es einen Reiz von außen (Stressor). Dieser ist zunächst der Auslöser dafür, dass wir in Stress geraten, z. B. eine neue herausfordernde Aufgabe. Es gilt, diesen Stressor zu identifizieren. - Ebene B
Unsere persönliche Bewertung der Situation/des Auslösers ist dafür verantwortlich, wie unsere Stressreaktion ausfällt. So kann es sein, dass wir uns in Gedanken schlimme Szenarien ausmalen, die am Ende dann doch nicht so eintreten. - Ebene C
Dieser Stressor von außen ist in der Regel gefolgt von einer Konsequenz, einer Reaktion unsererseits auf eben diesen Reiz. Es können z.B. emotionale Reaktionen (Wut) und Handlungen (Hektik) aber auch Wahrnehmungsfokussierungen sein, die bei jedem individuell sind.