Hinweis für dich
Du verlässt jetzt die Webseite der BERGISCHEN Krankenkasse. Für die Inhalte sind die jeweiligen Betreiber verantwortlich.
Abbrechen
Wenn im Herbst und Winter die Nase läuft, der Hals kratzt und der Kopf schwer wird, fragen sich viele: Habe ich „nur“ eine Erkältung – oder ist es doch die Grippe? Die beiden Erkrankungen werden oft verwechselt, obwohl sie sehr unterschiedlich verlaufen können. Auch wichtig: Wann muss man zum Arzt? Und wann ist eine Impfung sinnvoll?
von Tessa Stolzenberg
Erkältung:
Grippe (Influenza):
Die Erkältung ist eine eher harmlose Virusinfektion, meist verursacht durch Rhinoviren. Sie äußert sich in Schlappheitsgefühl, Schnupfen, Halsschmerzen, manchmal auch leichtem Fieber. Nach ein paar Tagen ist sie meistens überstanden.
Die Grippe dagegen ist eine schwere Virusinfektion, die plötzlich auftritt. Du fühlst dich dann sehr platt mit hohem Fieber, starkem Krankheitsgefühl und intensiven Gliederschmerzen. Die Erholung kann mehrere Wochen dauern.
Wenn man eine Grippe genug auskuriert hat, entwickelt eine Immunität gegen das Grippevirus. Allerdings ist man dadurch nicht dauerhaft geschützt, denn: Die Grippeviren sind sehr wandlungsfreudig und bringen ständig neue Virustypen hervor.
In den meisten Fällen kannst du deine Erkältung zu Hause auskurieren. Es gibt aber Warnzeichen, bei denen du unbedingt ärztlichen Rat einholen solltest:
Auch bei kleinen Kindern oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem ist ein frühzeitiger Arztbesuch ratsam.
Die Grippeimpfung wird jährlich im Herbst empfohlen, am besten im Oktober oder November, bevor die Grippewelle startet. Sie ist besonders hilfreich für:
Die Impfung schützt zwar nicht zu 100 % vor Ansteckung, aber sie kann schwere Verläufe verhindern.
Um deinen Körper vor einer Grippeerkrankung zu schützen, übernimmt die BERGISCHE KRANKENKASSE die Kosten deiner Impfung. Du erhältst die Impfung einfach über die Gesundheitskarte bei deinem Hausarzt oder Facharzt.